Vorheriger Witz

Tatsachenberichte von www.frau-am-steuer.de


Die folgenden Tatsachenberichte habe ich direkt von www.frau-am-steuer.de "übernommen"! Absolut sehenswerte Seite!!! Dort kann jeder seine Erlebnisse mit Frauen im Straßenverkehr veröffentlichen!



Nebel des Grauens
Nun, ich fahre so gegen 20.00 Uhr eine kurvenreiche Landstraße. Ich bin das vierte Auto in einer kleinen Kolonne mit Tempo 80, keine Chance zu überholen. Naja, was soll's, fahre ich halt hinterher. Dann setzt auf einmal leichter Nebel ein (eine Nebelbank), und sofort schaltet der Opel Astra unmittelbar vor mir die Nebelschlussleuchte ein - TOLL !!! Nach kurzer Zeit aktiviere ich ein bißchen die Lichthupe, schließlich werde ich ja schlimm geblendet. Ich vermute, dass da eine Frau hinter dem Steuer sitzt. Nach kurzer Zeit verschwindet der Nebel, die Schlussleuchte bleibt natürlich an. Ich ärgere mich ein bißchen, aber akzeptiere es. Dann kommen wir erneut in eine kleine Nebelbank, und auf einmal geht die Nebelschlussleuchte aus. Ich bin überrascht. Aber die Freude währt nur kurz. Schlussleuchte wieder an - wieder aus - wieder an - wieder aus - wieder an und dann ist ihr Auto auch vorne viel besser beleuchtet: sie hat den Schalter für die Nebelscheinwerfer entdeckt. Nach 10 weiteren aufreibenden Minuten kann ich endlich überholen, und mein Verdacht wurde tatsächlich bestätigt - "Frau am Steuer". Ich glaube, dass es für Frauen besser wäre, wenn sämtliche Schalter im Auto so 10x10 cm groß wären, dann wäre auf diesen Platz für Erklärungen, wofür der jeweilige Schalter gut ist, denn Symbole allein reichen offensichtlich nicht aus.



Frauen und Schneeketten
Dass Frauen nicht Auto fahren können, ist schon lange kein Geheimnis mehr. In diesem Zusammenhang sollte man aber nicht vergessen, dass diese Erkenntnis auch "benachbarte", angebliche "Vorurteile" immer wieder bestätigt, wie z.B.:

- Frauen haben keinen Orientierungssinn

- Frauen haben kein technisches Verständnis

Dazu folgender Erlebnisbericht:
Anlässlich eines Betriebsausflugs im vergangenen Winter haben wir von München aus mit diversen, privaten PKW eine Fahrt in die Berge (zum Skilaufen nach Österreich) unternommen. Dabei fuhren u.a. vier Sekretärinnen in einem Auto. Um zwei Uhr nachts, als alle anderen Teilnehmer des Ausflugs schon seit sieben Stunden die Vorzüge des Hotels in Anspruch genommen hatten, erreichten dann auch die besagten "Fantastischen Vier" - völlig aufgelöst - die Unterkunft. Wie sich im Laufe der "Vernehmung" herausstellte, hatte sich folgendes ereignet: Bevor die Damen (nochmals: vier an der Zahl!) realisierten, dass sie das Reiseziel um mehr als 100 km verfehlt hatten, waren sie tatsächlich schon fast schon am "Brenner" angelangt. Als sie sodann die kleine Straße erreichten, welche steil bergauf ins Skigebiet führte, mussten sie feststellen, dass ein Weiterkommen ohne Schneeketten hier wohl nicht möglich sei (zumindest in ihrer Fantasie - sämtliche anderen Teilnehmer des Ausflugs hatten keine Ketten aufgezogen - Winterreifen waren völlig ausreichend). Sie schafften es aber tatsächlich (wer hätte das gedacht?), die Ketten in sage und schreibe zweieinhalb Stunden (man bedenke: es handelte sich um "idiotensichere" Ketten mit einem patentierten System) aufzuziehen und fuhren sodann stolz den Berg hinauf. Im Hotel angekommen konnten sie jedoch nur berichten, dass die Ketten ja wohl nicht das hielten, was sie versprächen - das Fahrverhalten habe sich kaum verbessert, die Räder hätten "ohne Ende durchgedreht". Da mir diese Ausführungen jedoch recht "spanisch" vorkamen, untersuchte ich am nächsten Morgen das Vehikel der Damen und konnte zweierlei feststellen:

- Zum einen handelte es sich zweifellos um ein frontgetriebenes Fahrzeug. So weit so gut.

- Aber jetzt kommt es: Die "Grazien" hatten es tatsächlich fertiggebracht, die Ketten auf den Hinterrädern zu montieren!!!



Action auf der Tankstelle
Da stehe ich auf einer Tankstelle und beobachte, wie vor mir eine Frau mittleren Alters mit ihrem BMW Coupé an die Zapfsäule fährt (natürlich mit der falschen Seite des Autos zur Zapfsäule). Zuerst rasierte sie mit ihren vermutlich frisch aufgezogenen Sommerreifen erst einmal das Fundament der Zapfsäule. Da sie so dicht dran gefahren, konnte sie so nicht aussteigen, da die Tür nicht aufging. Spontan fuhr sie also noch ein Stück weiter vor, damit sich die Tür öffnen ließ. Sie stieg aus und stellte fest, dass der Tankschlauch so nicht bis zum Tankstutzen reichte, da sie ja so weit vorgefahren war. Daraufhin stieg sie also wieder ein, um ein Stück zurückzufahren. Da sie vermutlich nicht mit dem Fahren des Rückspiegels vertraut war, ließ sie einfach ihre Fahrertür offen und schaute aus der Tür nach hinten und setzte so zurück. Mit extrem schleifender Kupplung gab es nach wenigen Zentimetern ein lautes Knacken, da die offene Tür an der Zapfsäule anschlug und hängen blieb.

Fazit: Eine kaputte Tür, zerschrammte Felgen und nicht einen Liter Benzin getankt!!!



Öl im Kühler
Vor einigen Jahren - ich Student, meine Freundin auch wenig Geld, aber dafür stolze Besitzerin eines älteren, PS-starken Renault R5 Alpine. ("Der fährt 200 auf der Autobahn!") Lange ist er aber nicht gefahren, als sie mir eines Tages kleinlaut beichtet, dass ihr Wagen in der Werkstatt sei. Auf der Autobahn sei der Wagen plötzlich immer langsamer geworden und dann stehen geblieben. Ich vermute einen Kolbenfresser wegen Ölmangel, aber sie schwört hoch und heilig, dass sie nicht vergessen habe, Öl nachzuschütten, wie ich ihr immer wieder eingetrichtert hatte. Einen Tag später ruft die Werkstatt an: "Ihr Wagen läuft wieder, aber das war vielleicht eine Sauerei, das ganze Öl aus dem Kühlkreislauf zu bekommen."

Ein paar Jahre später, inzwischen Umstieg auf einen gebrauchten Peugeot 205 Diesel. Scheckheftgepflegter Fahrschulwagen, zwei Jahre alt, sehr günstig erstanden. Stolz fährt sie mit ihm vor und beteuert, dass sie jetzt weiß, wo das Öl eingefüllt wird. - Nur wenige Monate später ruft sie mich wieder von irgendeiner Autobahnraststätte an, der Wagen ist immer langsamer geworden, und dann liegengeblieben... Mir schwant Schlimmes, aber es kommt anders. Diesmal hatte der Wagen Öl bis zum Abwinken, dafür keinen Tropfen Wasser mehr im Kühler. Das rote Lämpchen habe sie bemerkt, ja, und jedes Mal Öl nachgefüllt ... Leider Kolbenfresser. Immerhin konnten wir einen fast neuen Motor aus einem Unfallwagen auftreiben, und der wurde günstig in ihren Wagen eingebaut.
Dummerweise fing nach einiger Zeit die Vorderachse an, schrecklich zu klappern, die neuen Sommerreifen vorn waren nach 5000 Kilometern praktisch profillos. Ich bemerkte das ganze zufällig, als ich mir den Wagen mal auslieh. "Ja, das Klappern sei schon eine ganze Zeit", und sie würde eben "nicht mehr über 100 fahren..." (Bei 120 riß es einem fast das Lenkrad aus der Hand.) Leider war die rechte Vorderachse derart verbogen, und die Radlager inzwischen so ausgeschlagen, dass eine umfangreiche Reparatur notwendig geworden wäre. Ich hatte als (zugegeben seltener) Beifahrer schon immer das Totenhemd an, wenn meine Freundin durch die enge Altstadt kurvte und dabei mehr als oft den Bordstein in Kurven "mitnahm". Das Umrunden von Ecken und Kanten macht ihr aber auch ohne Auto Probleme: die Wandecken unserer Wohnung geben ein stummes Zeugnis ab...



Der neue Audi
Hallo! Zu den skurrilen aber leider doch irgendwie zum Alltag zählenden Ereignissen kann ich auch eine Geschichte beisteuern. Vor ein paar Monaten habe ich mir "den Wagen meiner Träume" gekauft, einen Audi. Nun, nachdem ich den Wagen stolz nach Hause fuhr, wurde ich von meiner Freundin und meiner Mutter empfangen. Das ich den Wagen absolut spottbillig erstanden hatte, interessierte die beiden nicht, mir wurde erst einmal aufgezeigt was ich alles mit dem Geld hätte kaufen können. Komischerweise nur an Beispielen die mich irgendwie nicht sonderlich berührten, oder kauft ihr 10 Waschmaschinen auf einmal?! Als ich versuchte, ihnen den Wagen doch noch schmackhaft zu machen, "Guck mal der hat einen CD Wechsler" - "Na und? Ich hör doch eh immer nur Radio", beging ich den Fehler, auf die Fahrleistungen zu sprechen zu kommen. Eifrig erklärte ich ihnen, daß die Maschine sage und schreibe über 420 PS liefert, ein jeder meiner Freunde hätte jetzt anerkennend genickt oder ähnliches, stattdessen ging ein Gewitter von Ökopredigten auf mich nieder. Ein paar Tage später entschied meine Mutter, daß sie mit dem Audi einkaufen fahren könne, da ich die Schlüssel in der Küche liegen gelassen hatte. Als dann später die Polizei an meiner Haustür erschien, erzählten mir beide erst einmal, daß meiner Mutter dank der Airbags nichts passiert sei, und ich ganz beruhigt sein könnte. Nun, was war passiert? Ganz offensichtlich sind 68 jährige Damen nicht in der Lage, die Leistungskraft eines Wagens richtig einzuschätzen. Sie hatte versucht "noch schnell über die gelbe Ampel zu huschen". Dafür hatte sie das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten, tja und da der Wagen einen Kompressor hat, bedeutet dies Kick-Down im Stadtverkehr. Dank der Beschleunigungskräfte schaffte Muttern es nun nicht mehr, den eingeschlagenen Kurs zu halten, und raste direkt auf eine begrünte Verkehrsinsel. Dort brach der Wagen seitlich aus und schleuderte mit dem Heck gegen eine Laterne, die die Fahrt dann abrupt beendete. Seit diesem Tag habe ich immer sämtliche Schlüssel bei mir! Ach ja: Sehr erfreulich war, daß die Versicherung schon nach 8 Monaten gezahlt hat. Das nennt man Kundenfreundlichkeit...



DAF mit automatischen Bremsen
Da fällt mir eine alte Geschichte ein, die ich vor vielen Jahren erlebt habe, die aber so bemerkenswert war, dass ich sie nicht vergessen habe. Es begab sich zu jener Zeit, als ich noch zur Penne ging, eine Kreidler fuhr und Frauen überwiegend nur DAF's fahren durften. Für alle die noch nicht mein biblisches Alter erreicht haben, erkläre ich kurz die Besonderheit dieser Fahrzeuge: Ein DAF war ein niederländisches Fahrzeug mit einem einfachen Automatikgetriebe, dass es dem Fahrer(in) theoretisch ermöglichte, mit der gleichen Geschwindigkeit vorwärts wie rückwärts zu fahren. Später wurden diese Fahrzeuge von Volvo produziert, heute sind sie, so glaube ich, nur noch Legende. Ich fuhr damals mit meinem Moped von der Schule nach Hause und wär fast an der ersten Ampel, die weit vor mir auf rot umsprang, dem vorherfahrenden DAF aufgefahren. In dem Glauben, dass ich noch unter Einfluss des Schulschlafes stand, nahm ich mir vor, dem Straßenverkehr mehr Aufmerksamkeit zu widmen. An der nächsten Ampel geschah das Gleiche und ich war nun der Überzeugung, dass nicht mein Schlafbedürfnis, sondern die defekten Bremslichter des DAFs Auslöser dieser Situation waren. Kurz danach bog dieser Wagen (nochmal zur Erinnerung: DAF mit Automatikgetriebe) rechts auf einen Parkplatz. Jetzt wusste ich es genau: die Bremslichter hatten beim Abbremsen nicht geleuchtet. Ich folgte dem Wagen, und empfahl der älteren Dame am Steuer, sie möge doch mal die Bremsleuchten prüfen lassen. Zum Dank wurde ich mit den Worten "Junger Mann, das kann gar nicht sein, denn das ist ein Automatikwagen, da geht alles automatisch!" angekeift. Mir fehlen heut noch die Worte.



Wo ist der Motor?
Fahrschulunterricht (Augenzeuge):
Der Fahrlehrer klappt die Motorhaube auf und erklärt 3 Frauen die Teile des Motors: "Also das ist der Anlasser, das da der Verteiler, und das ist die Lichtmaschine. Dort oben sehen sie den Vergaser, und den Zylinderkopf. Drunter sitzen die Zylinder, das sind die, wo die Kolben drin laufen. Dort ist das Kurbelgehäuse, auf das von unten die Ölwanne geschraubt ist. Das ganze ist noch mit den Kühlschläuchen verbunden, die zum Kühler führen. Der Kühlerventilator wird von der Kurbelwelle angetrieben. Alles klar?" Die drei Frauen nicken, und der Fahrlehrer will gerade die Motorhaube wieder zumachen, da fragt die eine: "Und wo ist denn jetzt eigentlich der Motor?"



Der Frauenparkplatz
Samstag, 15:45, Tiefgarage Marktkauf, ich brauch noch'n Kasten Bier. Da ich das ganze Parkhaus noch nie so leer gesehen hatte, insgesamt vielleicht 2, 3 Autos bei Hunderten von freien Plätzen, mache ich mir mit dem Einparken keine besondere Mühe und stelle mich diagonal über 3 Parkplätze, direkt an der Rolltreppe zum Laden. Als ich wiederkomme und meinen Bierkasten im Wagen verstaue, keift mich 'ne Alte an: "Das ist hier aber Frauenparkplatz!" Man bedenke - 27 freie Plätze in dieser Reihe! Ich konnte mir die Antwort "Na und, ich hab' doch auch geparkt wie 'ne Frau" nicht verkneifen und musste noch draußen vor Lachen ins Lenkrad beißen.



Fast ein Ehestreit
Hi! Tolle Seite hier. Hätte schon fast zu ´nem Ehestreit geführt :-) Ich hätte da noch 3 Storys für Dich. Alles garantiert authentisch! (Anmerkung der BULLIZEI: Dieses lobende Original-Vorwort des Verfassers bezieht sich auf die Seite www.frau-am-steuer.de!)

1. Story
Köln, großer Kreisverkehr in Niehl, Kraftfahrstraße (wenden, halten etc. verboten). Ca. 100 Meter vor der Einfahrt in den Kreisel fällt mir schon der vor mir fahrende Wagen auf: Fährt in die linke Spur, kein Blinken, direkt wieder auf die rechte Spur, keine Blinken, ich muss rechts bleiben, um meine Ausfahrt im Kreisel zu kriegen. Bewusst lasse ich etwas Abstand zwischen mir und dem Wagen. Als ich in den Kreisel einbiege (nicht einsehbar), STEHT der Wagen 3 Meter hinter der Kurve auf der Fahrbahn! Ich voll in die Eisen (zum Glück gehört Vollbremsung zu meinen Stärken) und bleibe mit leichter Schräglage ca. 5cm vor dem Heck stehen. Was sehe ich da?! Eine ca. 120 Jahre alte Frau am Steuer, die in aller Seelenruhe IM KREISVERKEHR PARKEND ihre Brille aufzieht und eine Straßenkarte liest!!! Als sich mein Bremsfuß wieder entkrampft und die ungehörte Schimpftriade vorbei ist, fahre ich weiter in Richtung Mühlheimer Brücke. Auf halbem Weg werde ich von dem selben Wagen im Affenzahn überholt (Soll:70Km/h, Ich = 70Km/h, 120-Jährige = 120Km/h). Auf der Mühlheimer Brücke fahre ich bewusst nicht auf der Spur wie die Frau. Und siehe da: Mitten im fließenden Verkehr bremst die Frau unmotiviert auf 0 km/h ab und zückt, ungerührt der Hupkonzerte hinter ihr, wieder in Seelenruhe ihre Karte! So etwas habe ich noch nie erlebt!

2. Story
Zoobrücke in Köln. Berühmt-berüchtigt als Unfallschwerpunkt. Ich komme von Richtung Eisstation. Auf der Brücke kommt noch eine Auffahrt, ich fahre somit in der 2. Spur von rechts. Als ich an der Auffahrt vorbeifahre, fährt just in diesem Augenblick ein Auto rechts von der Auffahrt kommend neben mir. Aber nicht geradeaus! Nein, schräg, direkt neben mir auf meine Spur zufahrend. Am Steuer: Ein Mädel, vielleicht 20 Jahre alt, mit dem Handy telefonierend. Nimmt nicht mal Notiz von mir und meiner Hupe. Ich denke mir "Das kann doch nicht wahr sein!!!", bis sich unsere Kotflügel auf eine Distanz von ca. 1 cm nähern. Der Klügere gibt nach, und somit vergräbt sich wieder mein Bremsfuß im Bodenblech. Aufgrund der Fahrbahnbeschaffenheit schaffe ich es diesmal, auf der Fahrbahn eine Piruette zu drehen und entgegengesetzt zum rollenden Verkehr zum Stehen zu kommen. Ein herrlicher Anblick, wenn man in ein ebenso entsetztes Gesicht vor einem blickt. Zum Glück ist nix passiert, aber die Katastrophenfahrerin hat von alldem wohl nix mitbekommen und ist seelenruhig weitergefahren. Eine Anzeige bei der Polizei hat aufgrund fehlenden Kennzeichens leider nix gebracht. Aber seitdem bin ich auf dieser Spur übervorsichtig!

3. Story
Die liebe Verwandtschaft!
Ich will ja nicht protzen, aber in meiner gesamten Führerscheinkarriere ist das einzige, was ich jemals hatte 1 (ein!) Knöllchen wegen Falschparkens (Schande über mich! :-)). ABER, wenn ich mit meiner Frau fahre, dann höre ich: "Fahr nicht so dicht auf", "Brems vor der Kurve!", "Gleich kommt eine Ampel", "Hier ist eine Einbahnstraße", etc. Das ist schon manchmal anstrengend!! Wenn zusätzlich noch meine Schwiegermutter mitfährt, ist es Nerventerror, wenn selbiges aus zwei weiblichen Kehlen ertönt. Lustig, wenn man bedenkt, das: Meine Frau im Alter zwischen 18 und 28 vier Autos (!) zu Schrott gefahren hat, 3 Monate Fahrverbot hatte wegen Überfahren einer roten Ampel, es geschafft hat, in einer Tiefgarage einen Totalschaden zu verursachen, ständig die Felgen durch "Einparken nach Gehör" ruiniert, beim Versuch, einen Wagen fremd zu starten Rot und Schwarz am Kabel vertauscht hat (Bumm!), Diesel statt Super getankt hat, den Blinker nur als "Haken für das Duftbäumchen" kennt, den Rückspiegel nicht alleine einstellen kann ... ÄCHZZZZ !!!! Meine Schwiegermutter genauso. Erst letztens hat sie ihren nagelneuen Micra verkürzt, als sie beim Rückwärtseinparken eine Straßenlaterne getroffen hat. Aussage: "Mein Hals war steif und ich konnte den Kopf nicht drehen". Preisfrage: Wozu ist dann dieser Schminkspiegel in der Mitte des Fahrzeugs noch zu gebrauchen? Und dann soll ICH ein unsicherer Fahrer sein??? Ach nee, was erduldet man als Ehepartner nicht so alles...



Die Einparkhilfe
Ich fuhr mitten in Köln durch eine enge, einspurige Einbahnstrasse (rechts konnte geparkt werden, links ein abgesperrter Bürgersteig. Ich hatte es eilig, und vor mir wollte eine ca. 40-jährige Dame ihren Ascona in eine Parklücke (doppelt so lang wie ihr Auto) einparken. Also fuhr sie MITTEN NEBEN die Parklücke, lenkte ein, fuhr ca. 20cm zurück und bremste. Anstatt dann vorwärts weiter in die Parklücke zu fahren (es hätte den Prozess auf vielleicht 30 min beschränken können), lenkte sie nicht gegen, sondern fuhr aus der Parklücke wieder genau in die Position, von der aus sie den ersten Versuch gestartet hatte. Nachdem sich dieses Trauerspiel noch zweimal wiederholt hatte, stieg ich aus und bot ihr an, ihren Wagen für sie einzuparken. Schon bei der Frage sprang sie förmlich aus dem Auto, dankte mir und erfand eine Ausrede für diese Unfähigkeit, die man nicht mal in der ersten Klasse erfunden hätte: Sie erzählte mir nämlich noch, wie schwer es sei, mit gebrochenem Oberschenkel einzuparken!



Schneeketten am BMW
Ich habe auf der Fahrt in den Skiurlaub vor zwei Wochen etwas erlebt, dass mich heute noch zum Lachen bringt. Da der Alpenpass nur noch mit Schneeketten zu befahren war, mussten wir an einem Parkplatz anhalten, um unsere Schneeketten aufzuziehen. Auf diesem Parkplatz waren noch einige andere Urlauber, die auch Schneeketten anlegen mussten. Unter anderem war dort auch ein Trio aus jungen Frauen, die auch Ketten auf ihren 3er BMW aufziehen wollten. Sie lasen erst die Gebrauchsanweisung der Schneeketten, guckten sich um, wie die anderen Leute die Ketten aufziehen, und begannen dann sogleich, die Ketten auf die Vorderachse ihres BMW aufzuziehen (BMW hat grundsätzlich Heckantrieb!). Als die Ketten nach ca. 20 Minuten drauf waren, stiegen alle in den Wagen und fuhren mit den Ketten an der Vorderachse von dannen. Wir konnten nur noch mit dem Kopf schütteln, aber es war ein sehr lustiges Schauspiel. So viel zum Thema: Selbst ist die Frau!!!!!!!!!!!



Tolle Entschuldigung
Ich wollte meine Schwester in Dransfeld (Göttingen) besuchen, und stellte mein Auto ordnungsgemäß in einer Seitenstrasse ab. Zu diesem Zeitpunkt war es das einzige Auto das dort stand. Als ich nach einiger Zeit wieder nach Hause wollte, stand eine junge Frau an meinem Wagen und entschuldigte sich dafür, dass sie mir "vorn draufgefahren" wäre. Was war geschehen: Die junge Frau wollte ebenfalls jemanden besuchen und hatte ihr Auto vor meinem geparkt. Da sie niemanden angetroffen hatte, stieg sie wieder ein und wollte rückwärts ausparken (Warum? Vor ihr stand nicht ein Fahrzeug!!). Dabei ist sie mit so einer Wucht bei mir aufgefahren, dass ein erheblicher Schaden entstand (Kühlergrill, Motorhaube, Kühler, Kotflügel etc. Zusammen über 5000DM). Das beste kommt ja noch: Als Entschuldigung brachte sie hervor: "Hier hat doch noch nie jemand gestanden."



Am Weender Tor in Göttingen kann man auf der B3 zweispurig in Richtung Weende abbiegen. Ich befand mich zu der Zeit auf der rechten der beiden Linksabbiegerspuren. Neben mir fuhr ein Golf 3 mit drei Frauen besetzt. Als ich mitten im Abbiegevorgang war, wechselte die Fahrerin des Golfs plötzlich den Fahrstreifen und fuhr mir links in die Seite. Ich hielt dann am Straßenrand an und schaute mir die Bescherung an (Schöne Beule im Kotflügel). Aussage der Fahrerin: "Entschuldige bitte, aber ich habe Dich gar nicht gesehen!" Wie soll sie mich auch sehen können, wenn sie erst den Fahrstreifen wechselt und erst dann einen Schulterblick macht. Außerdem sagte sie, dass sie ja fremd hier sei und sich nicht so gut auskennt. Meiner Ansicht nach gelten aber in Braunschweig die gleichen Verkehrsregeln wie in Göttingen!!!

Nächster Witz


Zurück zu "Witze rund ums Auto"